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- Artikel-Nr.: 140072
- MHD: 30.09.2025
- EAN: 4006303006790
- Herstellernummer: 60059
- Hinweise: bitte bei Raumtemperatur lagern
- Informationen: für die tägliche Anwendung geeignet.
Töpfer Mamacare Brustwarzensalbe
Dass ihr Baby nach der Geburt gestillt wird, ist für viele Mütter zum Glück selbstverständlich – auch wenn dies mit einer ungewohnten Belastung der Brustwarzen einhergeht und schon mal zu kleinen Einrissen oder Wundsein führen kann. Natürliche Inhaltsstoffe pflegen und beruhigen empfindliche und beanspruchte Brustwarzen. Gerade in der ersten Zeit des Stillens sind die Brustwarzen noch sehr empfindlich und benötigen besondere Pflege.
Aber das Beste: Die Mamacare Brustwarzensalbe muss vor dem nächsten Stillen nicht entfernt werden, da die Zusammensetzung der Salbe absolut unbedenklich für das Baby ist. Denn sie ist parfümfrei, geschmacks- und geruchsfrei und verzichtet auf tierische Inhaltsstoffe. Einfach die Salbe nach dem Stillen auftragen und leicht einmassieren.
Die Natur hat die Brüste für das Stillen geschaffen, aber ein paar kleine Tipps können es leichter machen: So sollte das Baby beim Trinken immer die ganze Brustwarze mit Vorhof im Mund haben. Wechseln Sie häufiger die Stillposition, um verschiedene Regionen der Brust zu beanspruchen. Und wenn Ihr Baby beim Trinken eingeschlafen ist, nehmen Sie ihm die Brust aus dem Mund. Und wichtig: Gönnen Sie Ihren Brustwarzen wenn möglich viel frische Luft und Sonne.
Dies zeichnet die Töpfer Mamacare Brustwarzensalbe besonders aus:
- Dermatest „sehr gut“
- erfüllt BDHI Standard für kontrollierte Naturkosmetik
- schützt die Brustwarzen während und nach dem Stillen
- die Salbe muss vor dem nächsten Stillen nicht entfernt werden
- parfümfrei
- Dermatologisch getestet
- frei von tierischen Inhaltsstoffen
- geschmacks- und geruchsneutral, ohne Parfüm
- 85% Bio im Gesamtprodukt
- praktischer 30 ml Spender
Füllmenge (Volumen): | 25 ml |
Produkte mit Zutaten aus biologischem Anbau: | Ja |
Versandgewicht: | 0,1 kg |
Hersteller: | Töpfer |
Hergestellt in: | EU (Deutschland) |
Produktgruppe: | Naturkosmetik, Pflegecreme, Schutzcreme |
Marke: | Töpfer, Töpfer Mamacare |
Pflege: | Cremes |
Zielgruppe: | Mütter |
Hersteller-Adresse: | Töpfer GmbH, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried |
InhaltsstoffeOlus Oil, Hydrogenated Vegetable Oil, Calendula Officinalis Flower Extract*, Tocopherol, Helianthus Annuus Seed Oil. *Ingredients from certified organic agriculture Olivenöl, hydriertes Pflanzenöl, Calendula Officinalis Flower Extract*, Tocopherol, Helianthus Annuus Seed Oil. *Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau |
Was ist das BDIH-Siegel?
Dieses Prüfzeichen für kontrollierte Naturkosmetik basiert auf ökologischen, gesundheitlichen und sozialen Aspekten. Die Kriterien reichen über das gesetzlich Vorgeschriebene hinaus und berücksichtigen die eingesetzten Rohstoffe, den Herstellungsprozess und die Endprodukte.
Auf Initiative von Naturkosmetik-Herstellern wurde das Siegel 2001 entwickelt und wird vom Bundesverband deutscher Industrie- und Handelsunternehmen (kurz BDIH) vergeben.
Welche Kriterien müssen Produkte erfüllen?
Das Label soll den Begriff kontrollierte Naturkosmetik definieren und für Verbraucher Orientierung schaffen. Darüber hinaus hat es den Anspruch, zu einem fairen Wettbewerb der Hersteller und Vertreiber von Naturkosmetik beizutragen.
Mindestens 60 Prozent aller Kosmetika der Marke, zu der das jeweils gelabelte Produkt gehört, müssen den BDIH-Standard erfüllen. Dazu gehören folgende Vorgaben:
- für die Produkte dürfen keine künstlich hergestellten Farb- und Duftstoffe, Silikone, Paraffine und andere Erdölprodukte verwendet werden
- die Rohstoffe müssen überwiegend aus kontrolliert biologischem Anbau kommen
- 15 pflanzliche Rohstoffe, wie etwa Jojobaöl, Olivenöl oder Sojaöl, aber auch Palm- und Kokosöl, müssen stets von zertifiziert ökologisch angebauten Pflanzen stammen.
- neben den überwiegend pflanzlichen zugelassenen Rohstoffen sind auch Stoffe, die von Tieren produziert werden (z.B. Milch und Honig) gestattet.
- Rohstoffe aus toten Wirbeltieren (z.B. tierische Fette) sind verboten
- Tierversuche sind bei der Herstellung, Entwicklung und Prüfung der Endprodukte verboten; Rohstoffe, die nach dem 31.12.1997 im an Tieren getestet wurden, sind ausgeschlossen.
- gentechnisch veränderte Organismen dürfen nicht eingesetzt werden
- die Produkte müssen umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden
- die Verpackungsmaterialien müssen aus recycelbaren Materialien bestehen und möglichst sparsam eingesetzt werden.
Wie wird die Einhaltung der Kriterien sichergestellt?
Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt. Unabhängige Kontrollinstitute prüfen die angemeldeten Naturkosmetik-Produkte auf ihre Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung. Bei der ersten Prüfung müssen die Hersteller Zertifikate anerkannter Kontrollstellen vorlegen, mit denen sie belegen können, dass der Biostandard der Produkte eingehalten wird. In der Folge reichen auch Zertifikate nicht anerkannter Kontrollstellen aus.
Welche Kritik gibt es an dem BDIH-Siegel?
Zum BDIH-Siegel für Naturkosmetik sind wenig kritische Stimmen bekannt. Zu den Standards gehört, dass 15 vom BDIH festgelegte Rohstoffe aus Bioerzeugung stammen müssen – alle anderen Rohstoffe müssen nur „so weit wie möglich“ aus Bioerzeugung stammen. Stiftung Warentest stellt hierzu fest: „ein Anteil ist allerdings nicht definiert“. Er ist allerdings definiert, wenn das Produkt zusätzlich das Wort „Bio“ im Namen trägt, dann nämlich müssen 95% der Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. label-online.de kritisiert, dass der Vergabeprozess des Labels für Außenstehende nicht transparent genug sei.
Keine Tierversuche bei BDIH-Produkten
BDIH-Naturkosmetik ist nicht automatisch vegan. Zwar ist der Einsatz von Rohstoffen aus toten Wirbeltieren (z.B. tierische Fette und Öle, Collagen und Frischzellen) verboten, sehr wohl aber der Einsatz von Stoffen, die von Tieren produziert werden (etwa Milch und Honig).
Doch weder bei der Herstellung noch bei der Entwicklung oder Prüfung der Endprodukte dürfen Tierversuche durchgeführt oder in Auftrag gegeben werden. Das gilt auch für Rohstoffe, die nach 1997 nicht mehr im Tierversuch getestet worden sein dürfen. BDIH-Naturkosmetik darf daher in der Praxis als tierversuchsfrei gelten.